queertopolis
Die Veranstaltung „queertopolis“ innerhalb des Sommerblut Kulturfestivals entstand aus dem Ansatz, schwule Saunen als Kulturort in Szene zu setzen, als Inszenierungsort für queere Kunst zu nutzen und für ein vielfältiges Publikum zu erschließen. An zwei Abenden bespielten die Veranstaltungen mit einer Vielzahl an Programmpunkten die gesamten Räumlichkeiten der Kölner Phönix-Sauna und verwandelten sie in einen Raum für queere Vielfalt.
Im Zentrum standen Fragen nach Begehren, möglichen Formen von Beziehung und Zusammenleben aus queeren Perspektiven, jenseits gängiger Kategorien des Weiblichen oder Männlichen. Workshops, Konzerte, Gesprächs- und Diskussionrunden, Performances, Installlationen und immersive Formate wurden gestaltet von der entstandenen lokalen, queeren Community (über 30 Beteiligte) und von Martin Zepter und dem Team des Sommerblut-Festivals in ein künstlerisches Gesamtkonzept übersetzt.